hab' direkt nachgefragt wegen des gewichts vorne. die antwort:
Zitates spielt keine rolle wenn das catboat vorne 2–3cm mehr eintaucht. wichtig ist aber, dass der spiegel möglichst frei ist, der abriss der heckwelle sollte so gering wie möglich sein.
ich habe einen seezunge b besitzer fragen können. er hatte die ursprünglichen papiere auch nicht mehr, worin die zuladung vermerkt gewesen sei. er schrieb:
Zitat…über die zuladung ist mir nichts bekannt. als privat genutztes segelboot liegt es meines erachtens beim skipper, in wieweit er seine segelfähigkeiten durch zusätzliches gewicht einschränken will. bei einer seezunge sollte zusätzliches gewicht möglichst nach vorne verlagert werden. bei einem bootsgewicht von 2 tonnen würde ich 1/3 zusatzbeladung anpeilen.
das wären dann ca. ca. 600–700 kg. zieht man davon motor, diesel, zusatzausstattung ab, bleiben vielleicht noch ca. 300–400 kg für passagiere und deren gepäck. aber wieso soll das gewicht möglichst nach vorne?
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hat eigentlcih irgendjemand schon 'mal 'ne bimini auf seiner seezunge errichtet — oder welche alternativen dazu habt ihr gefunden? in manchen sommern wäre es durchaus angenehm, schatten von oben zu haben — mindestens im hafen…
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im geschützten bereich der seite finden sich prospekte und handbuch für die seezunge a. leider nicht für die seezunge b. mich würde vor allem interessieren, wie viel ballast im todtholz (wie es im prospekt heißt) und wie viel ballast im schwert steckt — es müsste ja eigentlich etwas mehr sein als in der seezunge a. und ebenso würde mich interessieren, wie hoch die maximal empfohlene personenzahl, und wie hoch insgesamt die maximale zuladung (personen, vorräte, proviant und persönliche ausrüstung bzw. gepäck) in kg bei der seezunge b ist. danke für die antwort im voraus.
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in meiner seezunge b ist ein yanmar 3gm30 eingebaut, der sollte ca. 130 kg wiegen. nun möchte ich den gerne gerne gegen einen e–motor austauschen. ein solcher wiegt so in etwa zwischen 40 und 80 kg. die akkus wiegen, je nach fabrikat, zwischen 75 und 95 kg das stück; einbauen wollte ich davon zunächst zwei, später noch zwei — 3 finde ich wegen der gewichtsverteilung etwas schwierig. entfallen tut ja auch der dieseltank (niro) mit 70 liter inhalt. latürnich kommen motor und batterien, zumindest die ersten beiden, unter die plicht, wo auch jetzt der alte yanmar sitzt. nun kam bei mir die frage auf, inwieweit das mehrgewicht das segelverhalten beeinflusst — und überhaupt, wie viel darf die seezunge überhaupt zuladen, ohne unsicherer zu werden?? wenn ich das richtig verstehe, liegt die standardmäßige verdrängung, und damit also das gewicht, bei ca. 1,8 tonnen. aber latürnich sammelt sich in den backkisten im laufe der zeit doch das eine oder andere an, das läppert sich. ich würde gerne wissen, wie viel darf ich überhaupt zuladen, bevor das segelverhalten signifikant beeinflusst wird? gibt's da (ewrfahrungs–)werte, wie viel zugeladen werden darf? anders gesagt: mit wieviel zuladung hat das boot noch eine sichere schwimmlage hat und segelt noch ordentlich.
auch überlege ich, ob ich eventuell in die bilge noch bleistücke als ballast hineinlege — wegen der krängung, als anti–kentermaßnahme. irgendwie hab' ich bei manchen windverhältnissen schon das gefühl gehabt, na, wenn die kiste man jetzt bloß nicht kentert, bei soviel krängung — schnellstens in den wind schießen und reffen war einmal meine einzige rettung. wie ist wohl also der maximale krängungswinkel?
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hat eigentlich irgendjemand erfahrung mit 'nem solarpanel auf dem catboot? bei längeren touren könnte das ja eigentlich doch bisweilen vielleicht ganz hilfreich sein… 🤔 ich bin mir nur unsicher, wo man das anbringen könnte. vielleicht 'was flexibles… was meint ihr?
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wollte nur kurz mitteilen, dass ich jetzt bei meiner seezunge b in neues segel habe machen lassen. ich habe jetzt kein rollbaum mehr, der baum steht jetzt fest und dreht sich nicht mehr um sich selbst — das segel geht "normal" 'rauf und 'runter. dazu lazyjacks und lazybags — beim reffen eine erleichterung. die neue baumbremse ist auch klasse, besser als die alte bullenstander–konstruktion. mag sein, dass es ein stilbruch ist, aber es fühlt sich für mich besser an. mit dem rollgroß war ich nie wirklich zufrieden, es lief nie wirklich richtig gut in der nut am mast. aber das ist latürnich nur meine subjektive wahrnehmung. vielleicht interessiert es ja den einen oder die andere.
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ich möchte meine seezunge b mit hochtakelung verkaufen, zugunsten eines größeren catbootes — die "bright thread]bright thread" (von phil bolger) in dänemark hat es mir richtig angetan die nana findet sich auf der photoalbum–seite und auf der bootsliste (einfach nach "nana" suchen…). sie liegt in greifswald, und ihr revier ist der greifswalder bodden. lackierarbeiten stehen definitiv an — ansonsten ist alles in ordnung. das eine oder andere bild findet sich auch auf insta, in meinem photoalbum bei fb — ansonsten kann ich auch was schicken. die nana segelt erstaunlich agil — hatte vorher ein kielboot. die riesige plicht bzw. das sehr große cockpit ermöglicht es, mit bis zu 6 leuten zu segeln — dafür braucht man normalerweise ein deutlich sehr viel größeres boot. ein familienfreundlicher daysailor und weekender — zu zwei oder zu dritt kann man auch ein bis zwei wochen darauf verbringen. durch die breite haben wir uns immer sehr sicher gefühlt. und ja, auch 6 knoten sind wir durchaus gesegelt. der motor hat 27 ps, das wäre vielleicht noch erwähnenswert — das genügt, auch auf der elbe zu fahren. übernachten mit 2–3 leuten ist sehr kommodig! man könnte sogar in der plicht übernachten. die kuchenbude ist auch sehr groß — bei schlechtem wetter nach dem segeln haben wir noch so manche stunde darinnen gesessen, beim after sail bier. ein wenig hab' ich hier und den nachfolgenden posts geschrieben. wenn ich mit dem boot den ryck entlang fahre, sind immer noch viele anerkennende blick auf das boot gerichtet — es ist eben keine moderne plaste–schüssel, sondern hat charakter; es ist irgendwie schiffig (innen und außen), und durch den holzausbau ist es auch sehr wohnlich. flache gewässer (und trocken fallen) sind damit überhaupt kein problen die catboote waren einst fischerboote vor cape cod, und seien einst bis zu 60 seemeilen hinausgefahren — sie haben wohl bewiesen, wie stabil sie sind. das boot verzeiht — nicht zuletzt aufgrund der breite — eine menge, ist also durchaus auch anfängertauglich. das gfk stammt noch aus einer zeit, wo man lieber noch eine lage mehr aufgelegt hatte.
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die seezunge, in meinem fall eine b, macht wirklich spaß. selbst das kreuzen geht besser als gedacht. und auch haben wir unter segel auch 5–6 knoten gefahren — immer mit sicherem gefühl. ich bin's zufrieden. nun hab' ich neulich bilder von einem gekenterten catboat gesehen — und auch solche voon jollenkreuzern, die ja ebenfalls ein schwert nicht unähnlich dem catboat haben. der vorbesitzer hatte mir auch mit auf den weg gegeben, dass man eigentlich bei böen ab 5bft schon anfangen sollte zu reffen, eben wegen der kentergefahr, und weil das segel dann mit wucht umschlagen könne. wie sind eure erfahrungen — ist schon einmal eine seezunge (b) gekentert? wie achtet ihr darauf, dass das nicht geschieht?
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ich lese gelegentlich im internet von a-class, b-class oder d-class racing cat boats… was hab' ich mir darunter vorzustellen, und unterscheiden die sich von den "normalen" catbooten?
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meine kleine seezunge hat ein marconi–rig mit rollgroß. das rig überzeugt (von der idee, auf dschunkenrig umzurüsten, kann ich da leichten herzens abstand nehmen), die (alte) konstruktion des rollgroß hingegen nicht wirklich. gibt es noch andere konstruktionen beim marconi–rigg für's catboot? und wo finde ich pläne für diese konstruktion?